Ihre Vorteile im Überblick
- praxisorientiertes Ausbildungskonzept
- Wochenend-Seminare (einmal im Monat)
- umfangreiches Schulungsmaterial
- ein Praxiswochenende in einem Tierheim / einer Hundeschule
- Abschluss: Zertifizierter Hundepsychologe
Ihre persönliche Ausbildungsberatung unter: 06073 72 48 205
Sie möchten mehr über die Ausbildung zum Hundeverhaltenstherapeut und unser praxisorientiertes Ausbildungskonzept erfahren? Sie sind sich nicht sicher, ob diese Ausbildung für Sie richtig ist? Dann nutzen Sie unser Angebot für ein persönliches Beratungsgespräch. Rufen Sie uns an! Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und beantworten Ihre Fragen.
Ausbildung zum Hundeverhaltenstherapeut
(auch bekannt als Hundepsychologe)
Der Tätigkeitsbereich des Hundeverhaltenstherapeuten / Hundpsychologen ist sehr vielfältig und beginnt bereits im Welpenalter. Jeder Hundehalter wünscht sich einen Hund, den man überall mit hinnehmen kann, der sozial verträglich ist und keine Ängste oder Aggressionen zeigt.
Der Hundeverhaltenstherapeut vermittelt die Hundeerziehung in Gruppen oder Einzelunterricht und erklärt dem Mensch-Hund-Team die Kommunikation untereinander. Mit Belohnung und Motivation und tierschutzgerechten Hilfsmitteln wird, nach den neuesten biologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hundepsychologie, gewaltfrei unterrichtet.
Worin besteht der Unterschied zwischen der Ausbildung zum Hundetrainer und der Ausbildung zum Hundeverhaltenstherapeuten? In der Hundepsychologie lernt man viel über Anatomie, Biologie und Ethologie. Dies ermöglicht, Probleme in der Hundeerziehung therapieren zu können. Außerdem lernt der Hundeverhaltenstherapeut Beratungsgespräche mit Kunden zu führen und Anamnesen zu erstellen. Da wichtige Informationen über den Hund, wie Aufzuchtbedingungen, Lernerfahrungen, Umfeld, Beziehung in der Familie und Gesundheitszustand, zur Findung eines Lösungsweges und somit zur Erstellung eines Therapie- und Trainingsplans beitragen. Als Hundeverhaltenstherapeut benötigt man fundierte neurobiologische Kenntnisse, Fingerspitzengefühl für Mensch und Hund und eine gewisse Kreativität, denn eine Patentlösung für Problemverhalten gibt es nicht.
Hundepsychologie vermittelt das Wissen, den Hund zu verstehen.
Sogar organische Erkrankungen muss der Hundeverhaltenstherapeut, als Ursache des Problemverhaltens, ausschliessen können, bevor er ein Programm für eine Verhaltensänderung erstellt. Selbst über ergänzende Maßnahmen, wie Ernährung, Homöopathie, Massage, Bachblüten und Akupressur, hat der Hundepsychologe Grundkenntnisse, um den Tierhalter entsprechend beraten zu können.
Die Ausbildung besteht aus 24 Modulen:
- Lernverhalten, Hilfsmittel, Beschäftigung
- Grundlagen der Hundeerziehung, Signale
- Ausdrucksverhalten
- Ausdrucksverhalten für Fortgeschrittene
- Arbeit mit und in der Hundegruppe
- Anatomie
- Lernverhalten für Fortgeschrittene
- Die Sinne des Hundes
- Welpen und Signale
- Unterrichtsaufbau, Kundengespräche
- Beschäftigung
- Hundeführerschein, Gründung einer Hundeschule, Gesetze
- Ethologie I
- Ethologie II
- Anatomie für Fortgeschrittene
- Gehirn, Nervensystem und Hormone
- Ausdrucksverhalten Differenziert
- Ernährung, Haltung, Zucht
- Praxis-Wochenende 1
- Tiergestützte Therapie
- Praxis-Wochenende 2
- Probleme in der Erziehung und im Alltag I
- Probleme in der Erziehung und im Alltag II
- Beratungsgespräche
+ Prüfung
Abschluss: Zertifizierter Hundepsychologe
(Studiengang mit Prüfung in Theorie und Praxis, belegt durch ein Zertifikat mit der entsprechenden Berufsbezeichnung - nach bestandener Prüfung.)