... über unser praxisorientiertes Ausbildungskonzept! Sie sind sich nicht sicher, ob diese Ausbildung für Sie richtig ist? Nutzen Sie unser Angebot für ein persönliches Beratungsgespräch und die Beantwortung Ihrer Fragen. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!
Hundeverhaltensberater Ausbildung
IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK
der Ausbildung zum Hundeverhaltensberater (auch bekannt als Hundeverhaltenstherapeut)
- praxisorientiertes Ausbildungskonzept
- Präsenzveranstaltungen
- Videoanalyse in den Trainings- und Praxismodulen
- Vorträge, Videobeiträge, Skripte und Lernaufgaben
- Wochenend-Seminare (Sa + So)
- Praxis-Woche (5 Tage)
- Online Webinare
- Abschluss: Zertifizierter Hundeverhaltensberater
HUNDEVERHALTENSBERATER AUSBILDUNG
Der Tätigkeitsbereich eines Hundeverhaltensberaters ist äußerst vielseitig und beginnt oft schon im Welpenalter. Ziel ist es, Hunde in ihrer Entwicklung zu begleiten, Verhaltensauffälligkeiten wie Ängste oder Aggressionen frühzeitig zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Ursachenforschung: Warum zeigt ein Hund Angstverhalten? Was steckt hinter aggressiven Reaktionen? Mit diesem Wissen können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um das Verhalten nachhaltig zu verändern – ein Bereich, der häufig auch mit der Arbeit eines Hundeverhaltenstherapeuten in Verbindung gebracht wird.
Die Ausbildung vermittelt umfassendes Wissen in den Bereichen Hundepsychologie, Kommunikation, Lerntheorien sowie dem sicheren Umgang mit auffälligem Verhalten. Gearbeitet wird nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – gewaltfrei, mit positiver Motivation und unter Einsatz tierschutzgerechter Methoden.
Hinweis: Auch wenn unsere Ausbildung nicht offiziell als „Hundeverhaltenstherapie“ bezeichnet wird, orientiert sie sich inhaltlich stark an den Anforderungen, die in diesem Fachgebiet gestellt werden.
Worin besteht der Unterschied zwischen der Ausbildung zum Hundetrainer und der Ausbildung zum Hundeverhaltensberater? In der Hundeverhaltenstherapie und -psychologie lernt man viel über Anatomie, Biologie und Ethologie. Dies ermöglicht, Probleme in der Hundeerziehung therapieren zu können. Außerdem lernt der Hundeverhaltensberater Beratungsgespräche mit Kunden zu führen und Anamnesen zu erstellen. Da wichtige Informationen über den Hund, wie Aufzuchtbedingungen, Lernerfahrungen, Umfeld, Beziehung in der Familie und Gesundheitszustand, zur Findung eines Lösungsweges und somit zur Erstellung eines Therapie- und Trainingsplans beitragen. Als Hundeverhaltensberater benötigt man fundierte neurobiologische Kenntnisse, Fingerspitzengefühl für Mensch und Hund und eine gewisse Kreativität, denn eine Patentlösung für Problemverhalten gibt es nicht.
HUNDEPSYCHOLOGIE VERMITTELT DAS WISSEN, DEN HUND ZU VERSTEHEN.
Sogar organische Erkrankungen muss der Hundeverhaltensberater, als Ursache des Problemverhaltens, ausschliessen können, bevor er ein Programm für eine Verhaltensänderung erstellt. Oft ist die Zusammenarbeit mit einem Veterinärmediziner vor Erstellung eines Trainingsplans notwendig. Außerdem sind Rasseunterschiede, Ernährung oder Aggressionsarten wichtige Kenntnisse, um den Tierhalter entsprechend beraten zu können.
DIE AUSBILDUNG BESTEHT AUS DEN MODULEN
- Kommunikation
- Ausdrucksverhalten
- Wie Hunde lernen
- Spiel und Beschäftigung
- Hundegruppe, Gesetze
- Kundengespräche
- Training 1
- Training 2
- Training 3
- Ernährung /Existenzgründung
- Ontogenese, Welpen, Zucht
- Anatomie, Psychologie und Epigenetik
- Individualität und Persönlichkeit des Hundes
- Stress, Angst und Aggression
- Ethologie und Rassekunde
- Pflege, Pathologie
- Einschätzung von Hunden / Verhaltensauffälligkeiten, Maßnahmen und Training
- Die Basis der Erziehung
- Fallanalysen
- Mehrhundehaltung
- Jagdverhalten
- Erste Hilfe
- Sinne des Hundes / Hormone
- Aggression 1
- Aggression 2
- Aggression 3
- Angst beim Hund
- Arbeit mit dem Angsthund
- Praxis
Diese Module sind verteilt auf 24 Monate.
Abschlussprüfung Hundeverhaltensberater
(Abschlussprüfung Hundetrainer nach Modul 23 möglich)
Hundetrainer mit einer gültigen Erlaubnis gem. § 11, Abs 1, 8f als Hundetrainer arbeiten zu dürfen können die Ausbildung verkürzen. Hier können wir individuelle Vereinbarungen je nach Kenntnisstand treffen. Wir prüfen gerne in einem persönlichen Gespräch, welche Module sie noch benötigen.

Abschluss: Hundeverhaltensberater
Studiengang mit Prüfung in Theorie und Praxis, belegt durch ein Zertifikat mit der entsprechenden Berufsbezeichnung – nach bestandener Prüfung.
Abgrenzung medizinisch indizierter Verhaltenstherapie bei Hunden
Nur approbierte Tierärzt:innen mit entsprechender Zusatzqualifikation (z. B. Verhaltenstherapie oder Verhaltenskunde) dürfen rechtlich gesehen medizinisch indizierte Verhaltenstherapie durchführen. Dazu zählen insbesondere:
- diagnostizierbare Angststörungen mit Krankheitswert,
- Zwangsverhalten (z. B. stereotypes Lecken, Schwanzjagen),
- medizinische Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten (z. B. neurologische Störungen, hormonelle Dysbalancen),
- sowie die Begleitung durch Psychopharmaka
Beratung
Wir beantworten gerne alle Fragen persönlich. Rufen Sie uns jetzt an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Info
Ausbildungsstart:
10. Jan 26
Ausbildungsort:
Babenhausen
Ausbildungsdauer:
24 Monate
21 Wochenendseminare
+ 1 Blockwoche (5 Tage)
+ Webinare
+ 2 Prüfungstage
Kosten:
monatlich 269€
(24 Monate)
Anzahlung 599€
Prüf.Geb. 269€